Die Antike lebt weiter: Wie alte Zivilisationen die zeitgenössische Architektur formen

Materialien gestern, Innovationen heute

Römischer Beton, reich an vulkanischer Asche, widerstand Jahrtausenden und Meerwasser. Moderne UHPC- und LC3-Mischungen greifen die Idee der mineralischen Intelligenz auf. Das Ziel: Ressourcen sparen, Lebensdauer erhöhen. Teilen Sie Projekte, die historische Rezepturen modern interpretieren.

Materialien gestern, Innovationen heute

Lehmziegel der Antike boten Speichermasse, Komfort und Reparierbarkeit. Heutige Stampflehmwände kombinieren diese Qualitäten mit präziser Statik und wunderschöner Textur. Eine Studentin schrieb uns, wie der Duft nasser Erde ihr Atelier beruhigte. Wer von Ihnen baut gerade mit Lehm?

Raster und Entwässerung

Das hippodamische Raster schuf klare Wege und Parzellen, während die Indus-Zivilisation beeindruckende Abwassersysteme betrieb. Schwammstadt-Prinzipien und blau-grüne Netze knüpfen daran an. Ein Planer sagte: Das beste Regenrohr ist ein Park. Stimmen Sie zu? Schreiben Sie uns.

Aquädukte und Brücken als Ikonen

Römische Aquädukte verbanden technische Notwendigkeit mit urbaner Poesie. Zeitgenössische Brücken und Hochleitungen denken diese Sichtbarkeit neu, machen Infrastruktur wieder Teil des Stadtbilds. Haben Sie eine Brücke, die Sie bewusst langsamer überqueren? Erzählen Sie uns davon.

Agora, Forum und lebendige Plätze

Die Agora war Marktplatz und Bühne der Demokratie, das Forum eine urbane Schaltzentrale. Heute schaffen offene Erdgeschosszonen ähnliche Resonanzräume. Ein Cafébetreiber berichtete, wie ein kleiner Brunnen die Nachbarschaft vereinte. Welche Platzkultur inspiriert Ihr Viertel am meisten?

Klimaintelligenz der Antike für net-zero Gebäude

Badgirs aus Persien und Malqafs aus Ägypten fingen Winde ein, führten sie durch Wasserbecken und kühlen Innenräume passiv. Heute nutzen Hochhäuser ähnliche Druckunterschiede. Kennen Sie ein Projekt mit modernem Windturm? Wir sammeln eine Karte solcher Beispiele.
Vom römischen Atrium bis zu persischen Gärten: Höfe erzeugen Schatten, Feuchte und soziale Nähe. Zeitgenössische Schulen und Wohnanlagen adaptieren diese Logik für Gesundheit und Gemeinschaft. Welche Hoftypologien funktionieren in Ihrer Stadt? Kommentieren Sie mit Fotos oder Skizzen.
Dicke Mauern, kleine Öffnungen und präzise Ausrichtung sorgten einst für Komfort ohne Maschinen. Heute kombinieren wir thermische Masse mit adaptiven Verschattungen. Eine Bewohnerin berichtete, wie ihr Sommer dank tiefen Laibungen erträglich blieb. Welche passiven Tricks empfehlen Sie weiter?

Ornament, Farbe, Bedeutung: Codes der Antike

Das Ischtar-Tor inspirierte ein Berliner Büro zu einer glasierten Klinkerfassade mit feinen Reliefs, die Regen zu einem zweiten Ornament machen. Farbe wird Klimaindikator und Stimmungsträger. Haben auch Sie ein Projekt, das antike Paletten mutig neu kombiniert?
Ein junger Architekt besuchte das Pantheon bei Regen. Der fallende Lichtkegel, im Tropfenstaub sichtbar, inspirierte ein zentrales Oberlicht für eine Bibliothek. Besucher blieben still stehen. Haben Sie auch so einen Moment, der Ihr Denken über Raum verändert hat?

Geschichten aus der Praxis: Lernen im Feld

Ein Studierenden-Team entwickelte einen temporären Pavillon als gestufte Landschaft mit bepflanzten Terrassen. Regenwasser floss sichtbar, Publikum setzte sich auf die Stufen. Die Jury sprach von ‚urbaner Akupunktur‘. Möchten Sie das Konzept nachbauen? Wir verlinken demnächst ausführliche Pläne.

Geschichten aus der Praxis: Lernen im Feld

Miichaelltran
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